Homburg. 372 neue Studierende konnten die Verantwortlichen der Universität des Saarlandes am vergangenen Donnerstag, 9. Oktober, zum Beginn des Wintersemesters in Homburg begrüßen. Neben dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universitätskliniken des Saarlandes (UKS), Prof. Dr. Matthias Hannig, hießen auch der Präsident der Universität, Prof. Dr. Ludger Santen, sowie Bürgermeister Manfred Rippel die neuen Studentinnen und Studenten willkommen. Der Bürgermeister begrüßte die jungen Menschen in der Kreis- und Universitätsstadt Homburg. Auch Vertreter der Fachschaft und des AStA richteten sich im nahezu vollbesetzten großen Hörsaal der Universität an die „Erstis“.
Nachdem Dekan Prof. Dr. Hannig die Erstsemester sowie Verantwortliche des UKS begrüßt und einen ersten Überblick über den Campus in Homburg gegeben hatte, wandte sich auch Universitätspräsident Prof. Dr. Santen an die neuen Studierenden. Beide Professoren gratulierten zum Studienplatz und betonten die Bedeutung des Medizinstudiums. Sie gingen zudem auf die Besonderheiten der Universität mit dem Campus in Saarbrücken und dem älteren Standort in Homburg ein.
Prof. Hannig erläuterte einige zentrale Bauvorhaben, hob die kurzen Wege auf dem Campus in Homburg hervor und wies darauf hin, dass es 298 neue Studierende im Bereich der Humanmedizin gebe, 29 in der Zahnmedizin sowie 15 im Bereich Ernährungsmedizin und Diätetik. Hinzu kämen in diesem Semester die neuen Studiengänge Advanced Practice Nursing mit sieben und Physiotherapie mit 23 Studierenden, so der Dekan.
Bürgermeister Manfred Rippel nutzte die Gelegenheit, um den Erstsemestern nicht nur alles Gute und viel Erfolg für den Start in diesen neuen Lebensabschnitt zu wünschen, sondern auch die Stadt Homburg vorzustellen. Er betonte besonders, dass die Stadt Homburg den mit 10 000 Euro dotierten Wissenschaftspreis nach einem Beschluss des Stadtrats künftig jährlich ausschreibe und damit ihre besondere Verbundenheit zum UKS zeige. „Das UKS ist nicht nur das Gesundheitszentrum der Region, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil Homburgs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort“, sagte Rippel.
Mit einer informativen und anschaulichen Präsentation lieferte der Bürgermeister den Studierenden anschließend einen Einblick in die Vielfalt der Kreis- und Universitätsstadt Homburg. Dabei ging er auf wirtschaftliche Aspekte ein, hob aber auch Sehenswürdigkeiten sowie die zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hervor – etwa das städtische Projekt „HOMie“ und das umfangreiche Vereinsleben. Der Bürgermeister lud die neuen Studierenden zudem dazu ein, den Austausch mit der Universität und auch mit der Stadtverwaltung zu suchen, falls ihnen etwas fehlen sollte oder sie Verbesserungsvorschläge hätten.
Traditionell erhielten die Erstsemester vor der Eröffnungsveranstaltung zum Studienstart eine Tasche mit Informationsmaterialien, um die Stadt besser kennenlernen zu können.red./wj
