Bürger sollen sich einmischen

Warndt / Saargau. Im Rahmen der neuen Fördermaßnahme „grenznah.ländlich.nahversorgt“ wollen sich die Akteure der LAG Warndt-Saargau einen Überblick über die Situation der Nahversorgung in der Förderregion verschaffen.

Nahversorgung bedeutet eine zeit- und ortsnahe Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs. Das wichtigste Kriterium dabei, die Nahversorgungseinrichtung ist fußläufig in etwa 15 Minuten oder bis 1000 Meter Entfernung erreichbar.

Über einen Beteiligungsprozess in Zusammenarbeit mit dem LEADER-Regionalmanagement sollen sich auch interessierte Bürger aus der Region mit Impulsen oder Verbesserungsvorschlägen in das Projekt einbringen können. Mehrere Dorfgespräche zu verschiedenen Aspekten der Nahversorgung sind deshalb geplant.

In den nächsten Wochen wird das Gespräch wir Betreibern von Dorf- und Hofläden, Bäckereien, Metzgereien, regionalen Produzenten oder Unternehmern gesucht, wie der LAG-Vorsitzende Jörg Dreistadt erläutert. Im Gegenzug informiert die LAG über aktuelle Fördermöglichkeiten, leistet Hilfestellung bei Fragen zu Förderanträgen und bei der Vernetzung von Akteuren.

In ihrer Funktion als Projektkoordinatorin ist Dunja Herrmann Ansprechpartnerin zum Thema „Regionale Nahversorgung“. Gerne nimmt sie auch Verbesserungsvorschläge und Anregungen entgegen, Tel. (06809) 7020160.

Weitere Informationen zu Aktivitäten und insbesondere zum LEADER-Projekt finden sich auf der Vereinswebsite unter dem Link www.warndt-saargau.eu/projekte.red./dos

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