Brebach. Seit über 30 Jahren widmet sich die Geschichtswerkstatt Brebach der Alltagsgeschichte, den Lebensbedingungen und der Ortsentwicklung in Brebach, wobei ein Schwerpunkt auf dem Wandel liegt, den dieser Stadtteil – nicht zuletzt in den vergangenen Jahrzehnten – erfahren hat. Der jährlich erscheinende Kalender bildet einen festen Bestandteil der Arbeit der Geschichtswerkstatt.
Der ortsgeschichtliche Kalender der Geschichtswerkstatt für 2024 bietet Einblicke in Arbeitswelt, Alltag und Freizeit in Brebach in der ferneren und jüngeren Vergangenheit. Wie im Jahr zuvor liegen die Schwerpunkte auf der Halbergerhütte und dem mit der Industrialisierung entstandenen Viertel um die Riesenstraße. Ein Beitrag ist dem 75-jährigen Jubiläum des Turnvereins gewidmet, der für das vielfältige Vereinswesen der einstigen Industriegemeinde Brebach steht.
Mit Beiträgen über das Verwaltungsgebäude der Halbergerhütte, die Werkssiedlung in der Scheidter Straße, Gießerei 1/Halberg Guss, die Zementfabrik und den früheren Lagerplatz möchte die Geschichtswerkstatt auf die Hinterlassenschaft des Industriezeitalters und ihre Bedeutung für die Zukunft des Stadtteils hinweisen.
Zusätzlich zur Erläuterung der Fotos in der Bildunterschrift finden sich auf den Rückseiten der Kalenderblätter nähere Informationen über den Gegenstand der Aufnahmen. Dadurch lassen sich die Kalender auch über das jeweilige Jahr hinaus als „Nachschlagewerk“ zur Brebacher Ortsgeschichte verwenden.
„Brebacher Ansichten“, der Kalender der Geschichtswerkstatt Brebach für 2024, kostet nach wie vor 7,50 Euro und ist erhältlich bei Drogerie Degen, Sparkasse, Volksbank und im Kultur- und Lesetreff, alle in der Saarbrücker Straße in Brebach. Der Kalender kann auch bestellt über: geschichtswerkstatt.brebach@inkeb.org.
Kalender aus früheren Jahren können ebenfalls bestellt werden und kosten 5 Euro. Beim Versand fallen zusätzlich 1,70 Euro Versandkosten an.red./tt