Merzig. Martin Lang, Vors. des Vereins für Heimatkunde Merzig e.V. spricht in einem Bildvortrag über den ehemaligen Westwall.
Der Vortrag wird wegen der großen Nachfrage am Donnerstag, 10. Oktober, um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek wiederholt.
In der Kreisstadt Merzig wurden zwischen 1936 und 1940 mehr als 350 Bunkeranlagen des ehemaligen Westwalls errichtet. Straßen, Flüsse, Häuser, Menschen – an der Westgrenze des deutschen Reiches musste sich alles diesem militärischen Bauprojekt unterordnen.
Der Lichtbildvortrag gibt einen Einblick in die Planung, die Ausführung und die Auswirkungen der Westwallarbeiten auf die Kreisstadt Merzig. Neben der Baugeschichte werden auch die wehrtechnischen Eigenschaften der Bunkeranlagen erläutert. Abgerundet wird der Vortrag durch eine detaillierte Bestandsaufnahme der heute noch erhaltenen Bausubstanz.
Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung per Tel. (0 68 61) 85-391 oder per E-Mail: stadtbibliothek@merzig.de wird gebeten.red./wj