Merzig. Am zweiten Adventssonntag verwandelte sich die Stadthalle Merzig in einen Ort der Besinnlichkeit und Freude: Das Advents-Benefizkonzert zugunsten des SOS-Kinderdorf Saar lockte rund 400 Besucherinnen und Besucher an und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Polizei Big Band des Saarlandes eröffnete den Nachmittag mit stimmungsvollen Weihnachtsmelodien, die das Publikum in festliche Stimmung versetzten. Klassiker wie „Deck the Hall“ oder „Merry Christmas Darling“ sorgten für Gänsehaut, während „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ Weihnachtsvorfreude weckte.
Für Unterhaltung der besonderen Art sorgten zwei engagierte Frauen aus dem Mehrgenerationenhaus, die humorvolle und besinnliche Weihnachtsgeschichten vorlasen. Besonders viel Gelächter erntete eine Geschichte, in der ein elektrischer Tannenbaumständer für Chaos sorgte – eine komödiantische Einlage, die das Publikum begeisterte.
Dank des Verzichts auf ihre Gage durch die Polizei Big Band des Saarlandes konnte der Eintritt zur Veranstaltung frei angeboten werden. So hatten alle Interessierten die Möglichkeit, einen unbeschwerten Nachmittag in weihnachtlicher Atmosphäre zu genießen und gleichzeitig Gutes zu tun.
In der Pause konnten die Gäste selbst gebackene Plätzchen erwerben. Rund 40 Kilogramm hatten zuvor fleißige Bäckerinnen in der Einrichtung aus feinsten Zutaten gebacken. Zudem erfreuten sich der Jahreskalender des Kinderdorfs und ein kreatives Kochbuch für Jugendliche im Gaming-Stil großer Beliebtheit.
Unterstützt wurde die Veranstaltung von Reinhold Jost, dem saarländischen Minister für Inneres, Sicherheit und Sport, der als Schirmherr die Bedeutung der Arbeit des SOS-Kinderdorf Saar unterstrich.
Der Erlös dieser Produkte und alle Spenden des Nachmittags kommen direkt den Projekten des SOS-Kinderdorf Saar zugute, um Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen neue Perspektiven zu bieten.
Die Organisatoren zeigten sich begeistert von der Resonanz und bedankten sich herzlich bei allen Beteiligten und Gästen. Dank dieser Unterstützung können wichtige Projekte weitergeführt und ausgebaut werden. red./wj