Merzig. Innenminister Reinhold Jost besucht hat sich beim Besuch des SOS-Kinderdorf Saar über die Arbeit der Hilfseinrichtung informiert.
Einrichtungsleiterin Petra Lommel begleitete den Minister durch das Dorf und informierte über den dynamischen Wandel und die Herausforderungen in der Jugendhilfe. Natürlich stand dabei auch der Fachkräftemangel und die Nachwuchsgewinnung bei den pädagogischen Berufen in der Diskussion.
Minister Jost besichtigte zwei Wohngruppen und sprach mit Mitarbeitern. Er interessierte sich für die pädagogische Arbeit und die umfangreichen Unterstützungsangebote, die das SOS-Kinderdorf für Familien, Kinder und Jugendliche bereit hält. Neben dem stationären Bereich mit aktuell 43 Kindern unterhält das SOS-Kinderdorf Saar an sieben weiteren Standorten ambulante Angebote für Hilfersuchende.
Jost war beeindruckt von der Arbeit der rund 130 Mitarbeiter und bot gleich mehrere Möglichkeiten an, das Kinderdorf zu unterstützen: Den Sportvereinen, in denen die Kinderdorfkinder trainieren, werden finanzielle Hilfen angeboten für die Ausübung sowie die Aus- und Weiterbildungen von Trainer. Die Polizei-Big-Band des Saarlandes wird im nächsten Jahr ein Benefizkonzert für das SOS-Kinderdorf Saar geben.
Das beste Angebot für die Dorfkinder war jedoch seine Zusage mit „Jost am Rost” ein kleines Fest für sie zu organisieren.
Jost bedankte sich bei sen Mitarbeitern: „Das SOS-Kinderdorf Saar leistet eine bedeutende Arbeit für Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihren Eltern leben können oder Hilfe suchen. Ich bin beeindruckt von der Arbeit, die hier geleistet wird und dem Engagement jedes Einzelnen“. red./am