Merzig. „Wir wollen, dass unsere Demokratie stark, offen und beständig die Grundlage für unsere Gemeinschaft ist.“ So begründete der AWO-Kreisvorsitzende Dr. Alexander Brehm das Engagement der AWO auf dem Fest der Demokratie. Die „Omas gegen Rechts“ hatten dazu eingeladen. Demokratie sei keine Selbstverständlichkeit, sie verlange den Einsatz und die Bereitschaft der Menschen, sich zu engagieren, so Brehm weiter. Er dankte den „Omas gegen Rechts“ für ihren Einsatz und lobte den AWO Ortsverein Merzig ausdrücklich für sein Engagement. Der Ortsvereinsvorsitzende und stv. Kreisvorsitzende Stefan Müller kümmerte sich um den AWO-Stand und lud die Künstlerinnen und Künstler aus dem Atelier „FreiRaum“ ein, sich zu beteiligen. Gemeinsam wurde die Idee geboren, auf dem Fest der Demokratie ein Blumenbild für die Demokratie zu malen. Jeder Gast am AWO-Stand konnte sich daran beteiligen und Blumen auf eine Papierrolle zeichnen.
So entstand das Wohl längste Merziger Blumenband für die Demokratie. Jede Blume auf dem Bild, jeder Zentimeter des Blumenbandes symbolisiert, dass die Demokratie nur durch gemeinschaftliches Tun auf einer gemeinsamen Grundlage erblüht. Denn nichts kommt von selbst und kaum etwas ist von Dauer.
Diese Aktion soll ein weiteres Zeichen sein im Einsatz für unsere Demokratie sein. Zur nächsten Aktion könnte dann mit dem entstandenen Kunstwerk eingeladen werden. „Das Blumenbild wird zu Postkarten verarbeitet und den „Omas gegen rechts“ übergeben“, sagte Müller. Damit kann dann zur nächsten Aktion eingeladen werden.
Unser Leserreporter Alexander Brehm aus Merzig