Schwalbach-Elm. Unter dem Motto „Glauben lebendig gestalten – Volk Gottes. Vielfalt. Vernetzung“ hat in Schwalbach-Elm die zweite Synodalversammlung des Pastoralen Raums (PastR) Saarlouis stattgefunden. Die Veranstaltung begann mit einem Gottesdienst mit Dekan Pfarrer Hans-Georg Müller in der Kirche St. Josef in Elm. Im Anschluss standen in der Turn- und Festhalle mehrere Punkte auf dem Programm.
Zunächst gab die Vorsitzende des Rats des Pastoralen Raums, Isolde Schober, einen Überblick über die Schwerpunkte der Arbeit des Rates seit der vergangenen Synodalversammlung. Dabei ging es unter anderem um Personal, Haushalt, Homepage und Vakanzen, aber auch um die Einrichtung themenbezogener Teams für Themenfelder wie Diakonie und Familie oder die Vorbereitung der Pfarrgemeinderatswahlen am 8. und 9. November. „Wir wollen versuchen, Menschen dazu zu bringen, sich in den Räten zu engagieren“, fasste Schober zusammen. Zum Pastoralen Raum Saarlouis gehören die Pfarreien Überherrn Sankt Oranna, Wadgassen Sankt Wolfram, Saarwellingen St. Josef, Saarlouis Sankt Ludwig, Saarlouis Heilige Familie, Schwalbach Heilig Kreuz sowie die Pfarreiengemeinschaft Bous-Ensdorf.
Im Anschluss informierte Benedikt Achtermann vom Leitungsteam über dessen Arbeit. Neben Achtermann gehören Ökonomin Eva Maria Eiden und Pfarrer Hans-Georg Müller dem Leitungsteam an. Auch er berichtete von Personalfragen wie etwa den Übergang des Personals von den Pfarreien auf die Ebene des Kirchengemeindeverbands Pastoraler Raum. Aber auch Themen wie die Firmvorbereitung spielten eine Rolle. „Wir haben erstmals die Firmvorbereitung auf Ebene des Pastoralen Raums gestemmt. Dabei reden wir von 500 Firmbewerberinnen und -bewerbern“, resümierte Achtermann. Das sei – trotz einiger Arbeit – „ein Grund zur Freude“.
Danach folgte das „Kernstück der Synodalversammlung“, wie Philipp Schütz vom Rat des PastR den Markt der Möglichkeiten nannte. Dabei konnten sich Initiativen und Gruppen aus dem PastR vorstellen und alle Beteiligten sich miteinander vernetzen.
Zehn Akteure nutzen die Möglichkeit: Pax Christi, die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Dekanat Saarlouis, die Pfarrei Heilig-Kreuz mit dem Familienkreis, dem Kreis junger Paare sowie Informationen über das Kloster Heilig-Kreuz Püttlingen, die Familienbildungsstätte Saarlouis, Die KiTa gGmbH Saar, die Katholische Jugendgruppe Fraulautern-Roden-Steinrausch, die Caritas, der Förderverein Indienhilfe Saar e. V., die Ökumenegruppe sowie die Engagemententwicklung im Bistum Trier.
Drei Leitgedanken
Schütz gab den Teilnehmern der Synodalversammlung drei Leitgedanken für den Austausch an den Ständen mit:
Gibt es Gruppen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wie meine Gruppe?
Lerne ich neue Arbeitsweisen kennen, die mich inspirieren?
Entdecke ich Möglichkeiten der Kooperation, die sich mir bisher nicht erschlossen haben.“ red./jj

