NEUNKIRCHEN. Die Personalsituation im Diakonie Klinikum Neunkirchen (DKN) ist durch das aktuelle Infektionsgeschehen weiterhin angespannt. Deshalb hat das Gesundheitsamt Neunkirchen zusammen mit dem Direktorium des DKN, eine Verlängerung des Aufnahmestopps bis einschließlich Dienstag, 16. Februar, beschlossen.
Für die onkologische Abteilung konnte eine Ausnahmeregelung getroffen werden: „Die Onkologie lässt sich räumlich gut von anderen Stationen trennen. Die Behandlung von Patienten, die unter Krebserkrankungen leiden, ist dringend und hat Priorität. Das sieht auch das Gesundheitsamt so“, erklärt Leo Schwarzkopf, Kaufmännischer Direktor der Diakonie Kliniken Saarland.
Das bedeutet, onkologische Patienten werden ab sofort wieder aufgenommen und durch ein spezielles Wegeleitsystem von anderen Patienten getrennt, sowie mit besonderer Vorsicht und unter strenger Einhaltung der Hygienemaßnahmen therapiert.red./eck