Zweibrücken. „Alles hat seine Zeit“ – unter diesem Thema zeigt die Zweibrücker Künstlerin Regine Müller vom 26. September bis 11. Oktober jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr ihre Werke in der Karlskirche in Zweibrücken.
„Alles hat seine Zeit“ – der Titel der Ausstellung von Regine Müller ist bewusst sehr offen gehalten, ohne Vorgaben an den Betrachter und auch ohne Hinweise auf die ausgestellten Bilder. Er umfasst verschiedenste Arbeiten der Künstlerin, eine Retrospektive aus den Schaffensphasen der letzten Jahre und ihre Veränderung im Wandel der Zeit.
Regine Müller (geb. 1954) malt abstrakt und informell, experimentiert mit verschiedenen Techniken und arbeitet sehr frei, in der Dynamik des Augenblicks. Dies führt nicht zu vorhersehbaren Ergebnissen, ist ergebnisoffen und verlangt danach, immer wieder genau hinzusehen, zu überdenken, zu verändern und gegebenenfalls zu verwerfen.
Auch eine Fotoreihe „abgeschabte“ Flächen von Plakatwänden und Schaufenstern im südfranzösischen Avignon fotografiert, inspirierte sie beim Malen dazu, übereinander aufgetragene Farbflächen durch Wischen und Kratzen zu bearbeiten, was inzwischen einen persönlichen Stil darstellt.
Es kommen auch verschiedene Werkzeuge anstelle von Pinsel und Spachtel zum Einsatz, und einige ihrer Bilder sind ausschließlich durch den Farbauftrag und die Bewegung einer groben Dachlatte auf der Leinwand entstanden.
Die Vernissage am 26. September um 18 Uhr in der Karlskirche wird musikalisch begleitet von Matthias Wolf am Bass.red./wj







