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40 saarländische THW-Kräfte in Berlin

Berlin / Saarland. Im Rahmen der Eröffnung ihrer Präsidentschaft im Bundesrat begrüßte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gemeinsam mit Bundestagsmitglied Christian Petry 40 saarländische THW-Mitglieder in Berlin. Zuvor hatten diese in bewährter Tradition einen Weihnachtsbaum in der saarländischen Landesvertretung und, aufgrund des besonderen Anlasses, auch eine neun Meter hohe Tanne vor dem Bundesrat ­errichtet.

Bereits am Vorabend wurden die THW-Helfer vom Gastgeber, dem Beauftragten des Saarlandes beim Bund, Thorsten Bischoff, Ministerpräsidentin Rehlinger und Staatssekretär Torsten Lang in der Landesvertretung empfangen. In ihren Dankesworten betonten sowohl Rehlinger als auch Bischoff die besondere Bedeutung des ehrenamtlich getragenen Technischen Hilfswerks für den Bevölkerungsschutz in Deutschland und die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit. Der THW-Landesbeauftragte für Berlin, Sebastian Gold, dankte den Einsatzkräften des THW-Ortsverbandes Riegelsberg, die in diesem Jahr mit Unterstützung des THW-Ortsverbandes Berlin-Mitte für die Errichtung der Bäume verantwortlich waren, sowie dem brandenburgischen Landesforst für den reibungslosen Ablauf. „Der brandenburgische Landesforst stellte die Bäume aus dem Bestand einer nahe gelegenen Waldfläche zur Verfügung, um zur Schonung der Umwelt einen weiten Antransport zu vermeiden“, erläuterte Peter Diehl, Vorsitzender der THW-Landeshelfervereinigung Saarland.

Unter musikalischer Begleitung der Musikvereine Hochscheid-Reichenbrunn und „Musik verbindet Oberwürzbach“ fand eine erste Illumination des Baumes statt.

Der Einladung nach Berlin folgten THW-Kräfte aus den Ortsverbänden Freisen, Friedrichsthal, Heusweiler, Homburg, Illingen, Mettlach, Riegelsberg, Saarlouis, Saarwellingen, St. Ingbert, Sulzbach und Theley sowie aus der THW-Regionalstelle Saarbrücken. Neben der Illumination der Weihnachtsbäume besuchten die THW-Helferinnen und Helfer im Rahmen ihrer Reise auch die Antrittsrede von Ministerpräsidentin Rehlinger als Bundesratspräsidentin, den Bundestag, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das Bundesministerium der Verteidigung sowie eine der größten Kriegsgräberstätten in Berlin.red./dos

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