Saarlouis. Mit der Aufsatzveranstaltung „Die Straßen kehren wie Michelangelo Bilder malte“ – Wege und Stationen meiner Arbeitswelt“ lädt die KEB Saar-Hochwald in Zusammenarbeit mit dem Themenschwerpunkt Arbeit im Bistum Trier dazu ein, die Geschichte des eigenen Arbeitslebens zu erzählen. Und Arbeit meint hier nicht nur die bezahlte Arbeit, die Erwerbsarbeit, sondern auch Familienarbeit und Kindererziehung.
Folgende Fragestellungen können bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Anregung geben: Hatten Sie als Kind einen Traumberuf? Ist dieser Traum dann auch Wirklichkeit geworden oder haben Sie sich an einer ganz anderen Stelle wiedergefunden? Was hat Sie begeistert? Welchen Herausforderungen sind Sie begegnet? Ist bzw. war Ihr Beruf auch Ihre Berufung? Welchen Einfluss hatten Ihre Eltern, Ihre Familie auf die Berufswahl? Sind Sie in die Fußstapfen Ihrer Eltern getreten oder haben Ihre Eltern gesagt „du sollst was Ordentliches lernen“? Wenn Sie noch einmal die Wahl hätten, würden Sie den gleichen Berufsweg wieder einschlagen? Gibt es einen Rat, den Sie Ihrem Enkel, Ihrer Enkelin geben möchten?
An die Frauen: Haben Sie noch eine Erlaubnis von Ihrem Ehepartner benötigt, um einen Beruf auszuüben? Oder gab es andere rechtliche Vorschriften, die sich auf Ihre (berufliche)Tätigkeit ausgewirkt haben? Haben Sie einen Beruf erlernt und ausgeübt, den es heute gar nicht mehr gibt?
Die Teilnehmenden an der Aufsatzveranstaltung werden gebeten jeweils nur einen, bisher unveröffentlichten Beitrag im Umfang von zwei und maximal fünf DIN A4 Seiten in Briefform oder per E-Mail als Worddokument einzureichen.
Einsendeschluss ist der 30. Juni. Alle eingehenden Beiträge werden namentlich in der Aufsatzsammlung veröffentlicht und im Rahmen einer Feierstunde im November 2021 vorgestellt.
Den Flyer zur Aufsatzveranstaltung gibt es per E-Mail unter keb.saar-hochwald@bistum-trier.de oder auf www.keb-saar-hochwald.de
Weitere Informationen bei der KEB unter Tel. (0 68 31) 76 97 44 oder per E-Mail keb.saar-hochwald@bistum-trier.de. red./jb