Saarlouis. Vor elf Jahre starteten die drei Clowninnen am Klinikum St. Elisabeth, um die jungen Patienten der Pädiatrie sowie deren Eltern, Besucher, aber auch das Krankenhauspersonal mit ihrer humorvollen und herzlichen Art zu begeistern. Nun wurden elf Jahre voller Lachen, Freude und wertvoller Momente gefeiert.
Tilotamma, Mirzel und Lemonella besuchen fast jeden Donnerstag die Kinderstation und bringen ihre ganz eigene Art von Humor, Lebensfreude und ein Stückchen Leichtigkeit in die schwierigen Zeiten, die viele Familien im Klinikum durchmachen. Dabei gehen sie individuell auf die Kinder und ihre Bedürfnisse ein und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis inmitten der Herausforderungen des Klinikalltags und der notwendigen medizinischen Behandlungen.
„Es ist unglaublich berührend zu sehen, wie die Kinder auf die Clowns reagieren. Lachen ist eine wunderbare Möglichkeit, einen ressourcenaktivierenden Akzent zu setzten bei all dem Stress und den Sorgen, die mit einer Krankheit einhergehen“, sagt Helga Schmitt, Krankenhausoberin.
„Die Arbeit der Klinikclowns ist daher nicht nur eine wertvolle Ergänzung unseres therapeutischen Ansatzes, sondern auch eine Quelle der Hoffnung und Freude für alle Beteiligten.“
Hintergrund
Die Klinikclowns werden durch den Kinderhilfe e.V. Saar finanziert, einen gemeinnützigen Verein, der 1999 von Margarita von Boch gegründet wurde und die mittlerweile von Antonia Nutting von Boch unterstützt wird. Der Verein setzt sich seit seiner Gründung dafür ein, Kindern im Saarland zu helfen, die in medizinischer, psychologischer oder sozialer Hinsicht Unterstützung benötigen.
Die Finanzierung der Klinikclowns erfolgt ausschließlich durch Spenden – eine Tatsache, die die Wichtigkeit des Engagements und der Unterstützung der Gemeinschaft unterstreicht.
Dank der kontinuierlichen Unterstützung durch Spenden konnte der Kinderhilfe e.V. Saar dieses einzigartige Projekt über die Jahre hinweg ermöglichen und ausbauen. red./jb