Alyeska – „Großes Land“, nannten die Indianer die endlosen Weiten im Nordwesten des amerikanischen Kontinents. Alaska und der Westen Kanadas sind bis heute eine ungezähmte Wildnis. Der Mensch spielt hier höchstens eine kleine Nebenrolle. Es ist eine unberührte und erstaunlich vielfältige Naturlandschaft mit weiten Prärien, riesigen Wäldern, baumlosen Tundren und Eiswüsten, durchzogen von einem Labyrinth mächtiger Flüsse. Hier gibt es zehntausende von Inseln und noch mehr kristallklare Seen, in denen sich schneebedeckte Bergketten spiegeln. Gigantische Gletscher wälzen sich in die Täler, einsame Straßen führen in die Unendlichkeit. Es ist so menschenleer und still, dass man das Gefühl hat, allein auf der Welt zu sein. Allein mit Bären, Elchen, Adlern und Wölfen. Wer den Mut hat, sich auf diese letzte Wildnis Nordamerikas einzulassen, findet hier ein Land, wo man den Traum von Freiheit und Abenteuer noch ausleben kann.
In atemberaubenden Bildern hat der Abenteurer, Reisende und vielfach ausgezeichnete Fotograf Roland Marske die unglaubliche Schönheit zu unterschiedlichen Jahreszeiten eingefangen.
In seiner aufwendig gestalteten Großbild-Dia-Multi-Visions-Show folgte er den Spuren der Goldsucher auf ihrem Weg zum Klondike im Yukon, besucht Vancouver, Kanadas Traumstadt am Pazifik, durchstreift die Regenwälder Vancouver Islands, beobachtet vor der Küste vorbeiziehende Wale und erkundet die berühmten Nationalparks Jasper, Banff und Waterton Lakes in den kanadischen Rocky Mountains. Auf dem legendären Alaska-Highway geht es weiter nordwärts. Abstecher führen auf abenteuerlichen Pisten in die großen Nationalparks Alaskas. Auf der Kenai-Halbinsel südlich von Anchorage wartet ein Bilderbuch Alaska mit Gletschern, Fjordküsten und Flüssen voller Lachse. Je weiter man nordwärts kommt, um so offener zeigt sich die subarktische Tundra-Landschaft, deren Höhepunkt der Denali-Nationalpark ist, ein Naturschutzgebiet größer als Hessen, aber mit lediglich 150 km Straße. Hier ragt das Wahrzeichen Alaskas in die Höhe, der Mt. McKinley, der höchste Berg Nordamerikas. Eine von unzähligen Schlaglöchern durchsiebte Schotterpiste führt schließlich jenseits des Polarkreises durch vegetationslose Taiga zum Nordpolarmeer, wo spät in der Nacht Nordlichter über den Himmel flackern.
Die Hauptdarsteller der Dia-Show aber sind die Wildtiere. Um ihren Zug durch die großartige Weite zu begleiteten, lies sich der Fotograf auch mit kleinen Buschflugzeugen noch tiefer in die Wildnis fliegen. So entstanden spektakuläre Aufnahmen aus allernächster Nähe von Grizzlys, Schwarzbären, Elchen, Moschusochsen, Bisons und Walen.
Wer dem „Ruf der Wildnis“ folgt, wird von dieser einmaligen Multivisionsshow garantiert mit dem Kanada- und Alaska-Fieber infiziert!
Roland Marske ist Fotograf und Journalist, aber vor allem Weltreisender. Seine beiden großen Leidenschaften Fotografie und Reisen machte er schließlich zum Beruf und ist nun schon seit Jahren unter anderem als Reisefotograf erfolgreich. Zwischen den Reisen zu Zielen auf der ganzen Welt, tourt er durchs Land und präsentiert in aufwändigen Multivisionsshows Städte, Regionen oder Länder. Dabei nimmt er die Zuschauenden auf eine Reise mit, auf der man mehr als nur die üblichen Touristen-Attraktionen zu sehen bekommt. Stattdessen gibt es jede Menge Geheimtipps und Bilder von ganz normalen Menschen vor Ort. Mehr auf: jules-verne-online.de
Wir bitten um Anmeldung bei der vhs
Referent: Roland Marske
vhs Kursnummer: AQ 1146
Finanziert durch: Auswärtiges Amt