Sechstes Produkt in der Nachhaltigkeits-Reihe
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt uns auch weiterhin. Mit seinem sechsten Sonderprodukt in dieser Reihe trägt der WOCHENSPIEGEL der Bedeutung des Themas Rechnung und eröffnet weitere Perspektiven.
Zum wiederholten Mal bringen wir mit der Unterstützung unserer Partner ein Sonderprodukt zum Thema Nachhaltigkeit auf den Markt. Es geht uns auch diesmal darum, aktuelle Themen und Trends aufzuzeigen, Tipps zu geben und deutlich zu machen, dass Nachhaltigkeit weite Bereiche unseres Lebens durchdrungen hat. Kein Unternehmen kann heute mehr den Nachhaltigkeitsaspekt außen vor lassen. Und im privaten Alltag wird Nachhaltigkeit bei vielen Entscheidungen bewusst mitgedacht.
Nachhaltigkeit ist auch ein großes Thema in der Verlagsbranche, insbesondere im Hinblick auf Printprodukte. Auch wir werden immer wieder darauf angesprochen, ob es noch zeitgemäß sei, mit Druckerzeugnissen kostenlos die Haushalte zu beliefern. Schließlich sehen auch wir Papier als wichtigen Wertstoff, als eine kostbare, natürliche Ressource.
Dass Printprodukten nach wie vor eine Schlüsselrolle in der Informationsvermittlung und der Angebotskommunikation zukommt, trotz digitaler Dienstleister, bestätigen Marktanalysten. Und so stellt sich bei Printprodukten nicht so sehr die generelle Frage nach dem Ja oder Nein, sondern vielmehr nach dem Wie.
Kostenlose Wochenzeitungen werden in der Regel auf Recyclingpapier gedruckt, dessen Fasern bis zu zwölf Mal wiederverwertet werden können. Zum Erhalt des Recyclingkreislaufs werden immer wieder Frischfasern zugeführt, bei denen es sich überwiegend um Sägewerksabfälle und Durchforstungsholz handelt. Mehr als 90 Prozent der Holzfasern stammen aus Europa. Die Europäische Holzhandelsverordnung stellt sicher, dass kein Holz oder Zellstoff aus illegalem Einschlag nach Europa importiert wird. 84 Prozent des in Deutschland gesammelten Altpapiers können wiederverwendet werden. Bei der Herstellung von Recyclingpapier werden im Vergleich zu Frischfaserpapier etwa 50 Prozent Energie und knapp 70 Prozent Wasser eingespart.
Dies sind nur einige wenige Zahlen, die zeigen, dass wir die Zeichen der Zeit erkannt und die Printproduktion den heutigen Erfordernissen angepasst haben. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind längst auch in der Medienwelt angekommen. Verlage und Druckereien arbeiten permanent an der weiteren ökologischen Optimierung der Prozesse. Wir geben unser Bestes – und versuchen, immer noch besser zu werden.
Durchblick-Preis im Bereich Innovation geht nach Saarbrücken

Die Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft (SWV GmbH) in Saarbrücken ist vom Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) in Berlin mit dem „Durchblick-Preis“ in der Kategorie „Innovation – die beste Idee des Jahres“ ausgezeichnet worden. Der Preis, der national als wichtigste Auszeichnung der Mediengattung Anzeigenblätter gilt, wird in vier Kategorien vergeben. Statt der festlichen Preisverleihung in der Bundeshauptstadt erfolgte die Ehrung diesmal per Video-Schaltung.
Der BVDA zeichnete die SWV GmbH für ihre Kampagne „Nachhaltigkeit – Unternimm was – Saarländische Unternehmen sind mit dabei“ aus. Überzeugen konnten die Jury neben der crossmedialen Kampagnenführung die außergewöhnliche Gestaltung und die konsequente Einbindung von Kooperationspartnern sowie Anzeigenkunden. Insgesamt drei Sonderprodukte waren unter den Themenschwerpunkten „Wasser“, „Energie“ und „Plastik“ in die Ausgabenstruktur des WOCHENSPIEGEL eingebunden worden, die sich durch ihr außergewöhnliches Layout von den normalen Zeitungsseiten deutlich abhoben.
Er stehe zu „publizistischen Printerzeugnissen“, betonte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in seinem Grußwort zur Preisverleihung. Dabei betonte er auch die Bedeutung der Anzeigenblätter. Zu Unrecht häufig unterschätzt, leisteten sie einen „wichtigen Beitrag zur Meinungsvielfalt in der Region“, so Söder, und seien aus der Medienvielfalt nicht wegzudenken.
Ein besonderer Dank der Saarländischen Wochenblatt Verlagsgesellschaft geht an die Kunden, die das nun ausgezeichnete Konzept von Anfang an unterstützt und das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Verlag in dieser außergewöhnlichen Aufmachung realisiert haben. Die positive und erfolgreiche Zusammenarbeit soll mit weiteren Produkten zu Themenschwerpunkten der Nachhaltigkeit eine Fortsetzung finden. Auch die große Leserresonanz ermutigt dazu, diesen Weg fortzusetzen.